09.03.2018
| Rubrik: Software
| Autor: F. Hasselberg
Unterschied zwischen 1D und 2D Barcodes
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Welchen Barcode-Typ braucht es für welchen Einsatz
Barcodes sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken und kommen überall zum Einsatz. Entweder direkt Live bei Fahrkarten oder im Versand, oder auch bei der Inventur im Einzelhandel, bei der die Daten nachträglich am Computer ausgelesen werden. Auch in der Event-Industrie sind Sie inzwischen überall zum Einsatz und haben das Prinzip fälschungssicherer Tickets längst abgelöst. Wer selbst mit Barcodes auf Events arbeiten will, muss vorher ein paar Dinge klären, um zu entscheiden, welches System, welche Lesegräte und welche Barcodes eingesetzt werden sollen. Wir zeigen nachfolgend die Unterschiede zwischen den 1D und 2D Barcodes auf, damit Sie für Ihren Einsatz garantiert die optimale Wahl treffen.
Für die Schnellleser das wesentliche vorweg
1D-Barcodes können eine zweistellige Anzahl alphanumerischer Zeichen darstellen und haben sich über Jahre bewährt. Sie kommen in der klassischen Supply-Chain zum Beispiel im Einzelhandel vor. 2D-Barcodes können mehr Informationen speichern, haben eine größere Fehlertoleranz und können aus allen Richtungen gelesen werden (Omnidirektional).
Der optische Unterschied
Der Unterschied der beiden Code-Systeme ist auf den ersten Blick schon leicht zu erkennen. Den 1D-Code kennt wohl jeder von uns aus dem Supermarkt. In einer Reihe sind schwarze Balken/Striche in unterschiedlicher Dicke und mit unterschiedlichen Lücken hintereinander gereiht. Daraus folgt auch der Name: Da der Code in nur einer einzigen Reihe angeordnet ist, spricht man von einem 1D-Barcode.
2D-Barcodes sind dagegen quadratische, bzw. rechteckige Symbole, die sich aus unterschiedlichen Formen zusammensetzen. Hauptsächlich kommen dabei Quadrate, Punkte und Striche zum Einsatz, die sich Module nennen. Der QR-Code ist seit dem Vormarsch der Smartphones der wohl bekannteste Vertreter der 2D-Barcodes. Der Name 2D lässt daraus ableiten, dass diese Module nicht nur nebeneinander angeordnet sind, sondern auch übereinander, wodurch die zweite Dimension entsteht.
Welcher Code wird wo eingesetzt?
Der Einzelhandel setzt seit vielen Jahrzenten auf den eindimensionalen Barcode. Supermärkte, Möbelhäuser und andere Warenhäuser versehen Ihre Produkte mit den EAN- (European Article Number), bzw. den UPC-Codes (European Universal Product Code). Auch die Logistik-Branche, allen voran die Deutsche Post, nutzt seit vielen Jahren den 1D-Barcode für die Briefsendungen. Welcher Code-Typ zum Einsatz kommt entscheidet meist der Code-Ersteller oder ein Unternehmen der Supply-Chain. Es kann zwischen numerischen und alphanumerischen, sowie Codes mit oder ohne Prüfziffer, gewählt werden.
In den letzten Jahren kamen vermehrt die 2D-Barcodes auf. Da Sie mehr Zeichen und Informationen abbilden können. 1D-Codes können lediglich eine zweistellige Anzahl an alphanumerischen Zeichen abbilden, während die zweidimensionalen Codes mehrere tausend abbilden können. Ebenso liegen die Anforderungen an die Druckqualität niedriger als bei den 1D-Codes, weshalb sie sich auch für die jahrelange Auszeichnung von Gegenständen, wie Hardware, Werkzeuge oder selbst Autos eignen. Durch ihre hohe Informationsdichte werden sie inzwischen flächendeckend für personalisierte Zugangskontrollen genutzt. Jeder Flughafen und jede Airline arbeitet inzwischen mit den QR-Codes, die Deutsche Bahn, Konzertveranstalter und diverse Ticket-Software-Anbieter nutzen diese Codes ebenso wie berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Taj-Mahal in Indien oder Macchu Pichu in Peru. Da die Codes auch Internet-Adressen problemlos abbilden können, eigenen Sie sich bestens für Printwerbung zu Gewinnspielen oder anderen Aktionen, da jeder Smartphone-Nutzer diesen Code mit seiner Kamera auslesen kann.
Auslesen mit Barcodescannern
1D-Barcodes werden in den meisten Fällen gedruckt und auf ein Produkt oder eine Verpackung angebracht. Wichtig hierbei ist, dass die Druckqualität nicht zu gering ist, da die Scanner die exakten Abstände und Breiten der Balken messen, um den Code auszulesen. Klassische 1D-Handscanner arbeiten im Normalfall mit LED als Lineare Imager. 1D-Barcodescanner sind nicht in der Lage 2d-Barcodes auszulesen.
Um 2D-Codes auszulesen braucht es deutlich mehr Technik als bei den linearen Modellen. Eine digitale Kamera im Scanner mit einer Bilderfassungssoftware liest die Codes aus. Das macht die Scanner auf der einen Seite etwas teurer als 1D-Scanner, bringt aber auf der anderen Seite auch einige Vorteile mit sich. Durch den Einsatz von Software und Kamera lassen sich beschädigte Codes dank Fehlerkorrektur bis zu einem gewissen Grad weiterhin auslesen. Außerdem können die Codes omnidirektional, das heißt von allen Seiten, ausgelesen werden. 2D-Barcodescanner sind darüber hinaus in der Lage, 1D-Codes auszulesen.
Fazit:
Für einfache Auszeichnungen mit Produktnummern, Warengruppen oder andern simplen Codes sind die 1D-Codes eine gute Wahl, da die Anforderungen an die Technik relativ gering sind.
Wer Scanner und Codes für komplexere Auszeichnungen und Anwendungen benötigt, der muss zwingend auf 2D-Codes setzen. Personalisierte Daten für Eingangskontrollen, Technische Daten für Werkzeuge oder Bauteile, Webadressen für Werbung, all das erfordert den Einsatz von zweidimensionalen Barcodes mit hoher Informationsdichte.
Welchen Barcode-Typ braucht es für welchen Einsatz
Barcodes sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken und kommen überall zum Einsatz. Entweder direkt Live bei Fahrkarten oder im Versand, oder auch bei der Inventur im Einzelhandel, bei der die Daten nachträglich am Computer ausgelesen werden. Auch in der Event-Industrie sind Sie inzwischen überall zum Einsatz und haben das Prinzip fälschungssicherer Tickets längst abgelöst. Wer selbst mit Barcodes auf Events arbeiten will, muss vorher ein paar Dinge klären, um zu entscheiden, welches System, welche Lesegräte und welche Barcodes eingesetzt werden sollen. Wir zeigen nachfolgend die Unterschiede zwischen den 1D und 2D Barcodes auf, damit Sie für Ihren Einsatz garantiert die optimale Wahl treffen.
Für die Schnellleser das wesentliche vorweg
1D-Barcodes können eine zweistellige Anzahl alphanumerischer Zeichen darstellen und haben sich über Jahre bewährt. Sie kommen in der klassischen Supply-Chain zum Beispiel im Einzelhandel vor. 2D-Barcodes können mehr Informationen speichern, haben eine größere Fehlertoleranz und können aus allen Richtungen gelesen werden (Omnidirektional).
Der optische Unterschied
Der Unterschied der beiden Code-Systeme ist auf den ersten Blick schon leicht zu erkennen. Den 1D-Code kennt wohl jeder von uns aus dem Supermarkt. In einer Reihe sind schwarze Balken/Striche in unterschiedlicher Dicke und mit unterschiedlichen Lücken hintereinander gereiht. Daraus folgt auch der Name: Da der Code in nur einer einzigen Reihe angeordnet ist, spricht man von einem 1D-Barcode.
2D-Barcodes sind dagegen quadratische, bzw. rechteckige Symbole, die sich aus unterschiedlichen Formen zusammensetzen. Hauptsächlich kommen dabei Quadrate, Punkte und Striche zum Einsatz, die sich Module nennen. Der QR-Code ist seit dem Vormarsch der Smartphones der wohl bekannteste Vertreter der 2D-Barcodes. Der Name 2D lässt daraus ableiten, dass diese Module nicht nur nebeneinander angeordnet sind, sondern auch übereinander, wodurch die zweite Dimension entsteht.
Welcher Code wird wo eingesetzt?
Der Einzelhandel setzt seit vielen Jahrzenten auf den eindimensionalen Barcode. Supermärkte, Möbelhäuser und andere Warenhäuser versehen Ihre Produkte mit den EAN- (European Article Number), bzw. den UPC-Codes (European Universal Product Code). Auch die Logistik-Branche, allen voran die Deutsche Post, nutzt seit vielen Jahren den 1D-Barcode für die Briefsendungen. Welcher Code-Typ zum Einsatz kommt entscheidet meist der Code-Ersteller oder ein Unternehmen der Supply-Chain. Es kann zwischen numerischen und alphanumerischen, sowie Codes mit oder ohne Prüfziffer, gewählt werden.
In den letzten Jahren kamen vermehrt die 2D-Barcodes auf. Da Sie mehr Zeichen und Informationen abbilden können. 1D-Codes können lediglich eine zweistellige Anzahl an alphanumerischen Zeichen abbilden, während die zweidimensionalen Codes mehrere tausend abbilden können. Ebenso liegen die Anforderungen an die Druckqualität niedriger als bei den 1D-Codes, weshalb sie sich auch für die jahrelange Auszeichnung von Gegenständen, wie Hardware, Werkzeuge oder selbst Autos eignen. Durch ihre hohe Informationsdichte werden sie inzwischen flächendeckend für personalisierte Zugangskontrollen genutzt. Jeder Flughafen und jede Airline arbeitet inzwischen mit den QR-Codes, die Deutsche Bahn, Konzertveranstalter und diverse Ticket-Software-Anbieter nutzen diese Codes ebenso wie berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Taj-Mahal in Indien oder Macchu Pichu in Peru. Da die Codes auch Internet-Adressen problemlos abbilden können, eigenen Sie sich bestens für Printwerbung zu Gewinnspielen oder anderen Aktionen, da jeder Smartphone-Nutzer diesen Code mit seiner Kamera auslesen kann.
Auslesen mit Barcodescannern
1D-Barcodes werden in den meisten Fällen gedruckt und auf ein Produkt oder eine Verpackung angebracht. Wichtig hierbei ist, dass die Druckqualität nicht zu gering ist, da die Scanner die exakten Abstände und Breiten der Balken messen, um den Code auszulesen. Klassische 1D-Handscanner arbeiten im Normalfall mit LED als Lineare Imager. 1D-Barcodescanner sind nicht in der Lage 2d-Barcodes auszulesen.
Um 2D-Codes auszulesen braucht es deutlich mehr Technik als bei den linearen Modellen. Eine digitale Kamera im Scanner mit einer Bilderfassungssoftware liest die Codes aus. Das macht die Scanner auf der einen Seite etwas teurer als 1D-Scanner, bringt aber auf der anderen Seite auch einige Vorteile mit sich. Durch den Einsatz von Software und Kamera lassen sich beschädigte Codes dank Fehlerkorrektur bis zu einem gewissen Grad weiterhin auslesen. Außerdem können die Codes omnidirektional, das heißt von allen Seiten, ausgelesen werden. 2D-Barcodescanner sind darüber hinaus in der Lage, 1D-Codes auszulesen.
Fazit:
Für einfache Auszeichnungen mit Produktnummern, Warengruppen oder andern simplen Codes sind die 1D-Codes eine gute Wahl, da die Anforderungen an die Technik relativ gering sind.
Wer Scanner und Codes für komplexere Auszeichnungen und Anwendungen benötigt, der muss zwingend auf 2D-Codes setzen. Personalisierte Daten für Eingangskontrollen, Technische Daten für Werkzeuge oder Bauteile, Webadressen für Werbung, all das erfordert den Einsatz von zweidimensionalen Barcodes mit hoher Informationsdichte.
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