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18.01.2018 | Rubrik: Software | Autor:

Kiosk-Modus für Android-Geräte - so geht's!

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Um Content im öffentlichen Raum zu präsentieren, hat Apple auf seinen iPhones oder iPads den geführten Zugriff, Windows hat für Laptops und Computer den Zugewiesenen Zugriff. Seit der Android-Version Lollipop gibt es eine ähnliche Einstellungsmöglichkeit jetzt auch bei Android-Smartphones und Tablets. Fenster anheften heißt die Funktion bei Googles Betriebssystem und ist in den Sicherheitseinstellungen zu finden.

Wie genau Sie den Kiosk-Modus bei Android-Geräten nutzen, und welche Probleme es dabei leider noch gibt, haben wir in unserem Blog zusammengefasst.


Aktivieren der Funktion „Fenster anheften“

Damit Sie das Android-Gerät in den Kiosk-Modus setzen können, muss die Funktion, ähnlich wie auch bei Apple, zunächst in den Einstellungen aktiviert werden. Dazu öffnen Sie die Einstellungen und navigieren unter dem Menüpunkt „Biometrische Daten und Sicherheit" (bei älteren Android-Versionen "Gerätesicherheit") ganz nach unten zum Menüpunkt „Andere Sicherheitseinstellungen“. Hier findet sich erneut relativ weit unten der Punkt „Fenster anheften“, der durch einfachen klick aktiviert werden kann. Ein Klick auf den Menüpunkt selbst öffnet die erweiterten Einstellungen, bzw. eine die genaue Erklärung zu der Funktion. Außerdem gibt es hier noch die Möglichkeit, das Lösen des angehefteten Fensters durch einen Pin zu blockieren.



Das Anheften einer App

Haben Sie die Funktion aktiviert, können Sie die App öffnen, die Sie anheften und präsentieren möchten. Sobald die App geöffnet ist können Sie das Symbol für „Aktuelle Anwendungen“ anklicken. Hier finden Sie nun oben an der geöffneten App das jeweilige App-Symbol (Bei älteren Android-Versionen: unten rechts auf der geöffneten App die Pinnadel), welches ein DropDown-Menü öffnet. Hier einfach auf "Diese App anheften" anwählen. Die App ist nun fixiert und bereit zur öffentlichen Präsentation. Während Sie ein Fenster angeheftet haben, blockiert das Betriebssystem Benachrichtigungen anderer Apps und auch das Telefonieren, sowie Nachrichten sind "möglicherweise nicht verfügbar".
Um das Fenster wieder zu lösen, klicken Sie zeitgleich das Symbol für „Aktuelle Anwendungen“ und die „Zurück-Taste“.




Der Nachteil der Funktion

Wer die Funktion nutzen möchte, um neue Apps oder Websites einem öffentlichen Puplikum zu präsentieren, beispielsweise auf einem Messestand oder als Umfrage-App in einem Museum, der wird schnell erkennen, dass die Funktion einen gravierenden Mangel hat. Zwar kann der Nutzer keine anderen Apps ohne den Pin öffnen, dennoch kann durch das Klicken der beiden Buttons das Fenster geschlossen werden. Will ein Nutzer das Fenster „abheften“, so wird dieses nicht durch den Pin blockiert, sondern das Gerät springt auf den gesperrten Startbildschirm und hier benötigt es dann wieder den Administrator um die App erneut im angehefteten Modus zu starten.
Umgehen lässt sich das Problem nur durch überdecken des Buttons für "Aktive Anwendungen", was mit einem passenden Case oder Ständer machbar ist.

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